Die richtige Ausrüstung beim Radfahren
Nützliche Tipps rund um Ihre Ausstattung für jeden Radfahr-Typ.
Die richtige Ausrüstung
Herzstück der Ausrüstung ist, wie sollte es anders sein, das funktionstüchtige Fahrrad. Es darf nicht zu schwer sein, sonst macht das Radfahren keinen Spaß. Dazu kommen Helm, die Radhose mit Einsatz, Funktionsunterwäsche und ein Radtrikot.
Diese Grundausstattung reicht für eine Tour bei Schönwetter im Sommer absolut aus. Werden die Ausfahrten länger, kommt mit der Zeit automatisch mehr dazu: Radschuhe, Handschuhe, eine lange Radhose dazu lange Trikots, Jacken, und, und, und…
Tipp: Ein Tachometer kann interessante Infos bezüglich der zurückgelegten Strecke liefern.
Was muss auf der Tour immer dabei sein?
Das hängt ganz von der Tour ab. Geht’s nur kurz in ebenes Gelände oder für einen ganzen Tag ins Gebirge?
Unbedingt dabei sein sollte Ersatzmaterial, etwa ein Schlauch mit Luftpumpe, ein Reifenheber und ein kleines Universalwerkzeug. Damit sind kleine Pannen leicht zu beheben. Dazu je nach Witterung und Strecke Wechselkleidung und ein Power-Riegel gegen einen eventuellen Hungerast.
"Die richtige Fahrradausrüstung für einen schönen Radtag"
Dominik Hrinkow, ehemaliger österreichischer Radrennfahrer, weiß wie die richtige Fahrradausrüstung für einen schönen Radtag aussieht:
Welcher Radhelm ist passend?
Grundsätzlich gilt: Keine Ausfahrt ohne Helm, denn wer Hirn hat, schützt es.
Die Auswahl ist relativ einfach. Je mehr Lüftungsschlitze, desto besser. Bei der Anprobe sollte das gute Stück auch ohne Fixierung bereits gut sitzen und keine Druckstellen verursachen. Vor allem aber sollte er gefallen.
Tipps für den Radkauf
Einige Fragen sind vor dem Radkauf zu klären. Zuerst:
- Was ist der Einsatzzweck des Drahtesels? Soll es voll geländetauglich sein, kommt es nur auf der Straße zum Einsatz oder hin und wieder auch auf Schotterwegen? Je nachdem ist ein Mountainbike, ein Rennrad oder ein Trekkingbike gefragt.
- Die nächste Frage ist die des Budgets. Beginnen die Preise doch bei wenigen 100 Euro und kennen nach oben keine Limits.
- Das dritte Kriterium ist die Größe.
Sind diese Fragen geklärt, kann ein Fachhändler aufgesucht werden. Mit dessen kompetenter Beratung ist das richtige Bike dann rasch gefunden.
Mountainbike oder Strassenrad?
Das Mountainbike ist voll geländegängig, Rennräder sind für Straßen optimiert. Ausflüge ins „fremde Terrain“ sind schwierig bis unmöglich. Ein Rennrad im Gelände? No way! Und ein Mountainbike auf der Straße? Viel zu viel Rollwiderstand. Das Trekkingbike als Alternative für Radler, die gerne beides ausprobieren? Für viele nicht Fisch und nicht Fleisch und zwei Räder anzuschaffen ist teuer.
Eine Alternative aus dem Mountainbike Profisport sind sogenannte Laufradgarnituren, das sind Rennradreifen die aufs Mountainbike montiert werden.
Klick-Pedale, ja oder nein?
Die feste Verbindung zwischen Pedal und Schuh hat ebenso viele Verfechter wie vehemente Gegner. Roman Rametsteiner schwört auf das Klick-Pedal. Die Fixe Verbindung ermöglicht einen kraftvolleren und sichereren Tritt.
Wichtig: Die Klick-Pedale erste bei lockeren Ausfahrten testen und die Einstellhärte optimieren. Je mehr das „Ausdrehen“ zum automatischen Bewegungsmuster wird, desto schwieriger können die Touren werden. Und: Einmal Umfallen ist drin und gehört zum Erlebnis einfach dazu.
Hier finden Sie die passenden Übungen zur Kräftigung der Muskulatur sowie Dehnungsübungen
Alles Weitere, was Sie zum Radsport wissen müssen, haben wir hier für Sie gesammelt.